Post_Digitalisierung_Handel

Erst war es die Globalisierung mit dem zunehmenden Wettbewerbsdruck, welche die Medien vor einigen Jahren gefühlt endlos thematisiert haben und jetzt soll es die Digitalisierung sein. Oder noch besser: Die digitale Transformation ist in aller Munde.

Betroffen sind alle Branchen, doch der Handel steht nicht nur unter besonderem Druck sondern auch vor viele neue Herausforderungen, mit denen sich diese Branche auseinandersetzen muss, um langfristig den Erwartungen von Kunden gerecht zu werden und um natürlich marktfähig zu bleiben. Und da haben wir sie wieder, unsere berühmten Schlagwörter. Aber wie eilig ist es denn tatsächlich mit der Digitalisierung?

Die zunehmende Digitalisierung und damit einhergehende Technologie gewinnt einen immer größeren Einfluss auf unseren Alltag, vor allem Smartphones und Tablets verändern unsere Gewohnheiten in vielen Bereichen. Die Zahl der Kunden, die in der digitalen Welt immer mehr sozial und mobil zu Hause sind, wächst zudem stetig. Wir haben Inhalte und Themen aller Art auf unsere eigenen Bedürfnisse zugeschnitten digital rund um die Uhr zur Verfügung. D.h. die eigentliche Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen wird ein immer wichtigerer Bestandteil der digitalisierten Welt. Das wirkt sich auf das Einkaufsverhalten der Kunden immer stärker aus.

Gemäß einer aktuellen Studie bevorzugt zwar fast die Hälfte der Befragten den Einkauf im Handel.

Dennoch erwartet neben dem stationären Einkaufserlebnis mit seinen Düften, Farben und Formen der Kunde mehr Vielfalt und Flexibilität vom (Einzel-)handel bzw. von ihrem Lieblingshändler hinsichtlich Verfügbarkeit und Zugriff auf das Angebot. Was das genau bedeutet, können Sie anhand dieses Beispiels sicherlich gut nachvollziehen: http://t3n.de/news/endgegner-e-commerce-stationaerer-handel-542458/. Der Handel muss also jetzt lernen, vor allem auf die Erwartungshaltung und Bedürfnisse der Kunden einzugehen, die es gewohnt sind immer und überall Informationen mit ihrem Smartphone oder Tablet abzurufen. Insbesondere Unternehmen, die auch einen stationären Handel haben, fällt es schwer, die Prozesse sinnvoll mit denen des Online-Geschäfts zu verknüpfen.

Aber welche Möglichkeiten gibt es denn nun ganz konkret, um auf diesen Wandel zu reagieren?

In unseren Kerngeschäftsfeld Microsoft Dynamics betreuen wir bereits schon jetzt eine Vielzahl an Unternehmen unterschiedlichster Größen und Branchen auf ihrem Weg in die Digitalisierung.

Bleiben wir zunächst beim Online-Shop.

Die “Magento – Webshop Order Entry Schnittstelle” ist eine Add-on Lösung für eine digitale Transformation und verbindet die Systeme des Handelsunternehmen an ein Webshop-System für eine automatische Übergabe von Bestellungen.

Das Smartphone bzw. die Möglichkeit des mobilen spontanen Kaufens durch eine Händler-App als weiteren Weg in die Digitalisierung? Ja, denn die oben genannte Studie besagt nämlich auch, dass sich 40 Prozent der Kunden vorstellen können eine App eines oder ihres Händlers zu nutzen, vorausgesetzt der Händler bietet ein mobiles Bestellverfahren an.

Die damit einhergehende mobile Kaufabwicklung deckt den im Moment entstehenden oder geweckten Bedarf – zu jeder Zeit an jedem Ort. Durch simples Scannen oder Klicken eines Barcodes/QR Codes oder eines Kauf-Links kann aber auch der Bestell- mit dem Bezahlprozess verknüpft werden.

Und dabei ist ein Online-Shop noch nicht einmal eine Voraussetzung. Lesen Sie, wie und wo wir den Kaufbutton bereits erfolgreich einsetzen oder informieren Sie sich unter www.lchoice.de. Diese Add-on Lösung “@NAV – smart order entry: One Click Mobile POS” für QR Code basierte (Nach)Bestellungen stellen wir Ihnen zudem in unserer monatlichen Produktlesereihe zum Ende des Newsletters vor.

Um in diesem Bereich noch besser agieren zu können, d.h. eine größere Anzahl an Aufträgen schneller zu bearbeiten, bietet die Digitalisierung zahlreiche Möglichkeiten, um Auftragsdurchlaufzeiten zu verkürzen und die Ware schneller an den Kunden auszuliefern. An die Lagerprozesse sowie Logistik und Infrastruktur werden daher besondere Herausforderungen gestellt. Die Kernfrage, welche sich an dieser Stelle stellt, ist, wie bereits vorhandene Daten besser genutzt und wie die Durchgängigkeit des Informationsflusses im Unternehmen bzw. in den Systemen sichergestellt ist.

Die bereits vorgestellten und noch folgenden Möglichkeiten zeigen Ihnen den Weg u.a. im Bereich Microsoft Dynamics NAV den Anforderungen im Rahmen der Digitalisierung gerecht zu werden.

Die Add-on Lösung „Mobile Warehouse“ unterstützt die Kommissionierung im Lager mit Bezug auf Kundenaufträge, Fertigungsaufträge oder andere Entnahmen.

Weitere „Universal Apps“ bieten Ihnen Zugriff jederzeit und von überall per Webbrowser, Tablet und Smartphone und helfen Ihnen die Prozesse mit Hilfe von Workflows nicht nur zu automatisieren sondern dank intelligenter Dokumentenverwaltungssysteme zu digitalisieren und weiter zu verarbeiten. Eine ausführliche Beschreibung darüber haben wir Ihnen bereits in unserer Newsletter-Ausgabe März 2016 dargestellt.

Wir unterstützen Sie auf dem Weg und helfen Ihnen bei der Umsetzung der Möglichkeiten dieses höchst spannende Themengebiets. Sprechen Sie uns an!

Digitalisierung für den Handel